Frauengesundheit
Burgenland
Unsere Leistungen
Wir bieten ein umfassendes Angebot rund um Frauengesundheit und stehen Ihnen mit Erfahrung und Einfühlungsvermögen zur Seite. Entdecken Sie hier alle Details zu unseren Leistungen.
Die zwei häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen sind Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs.
Die Krebsfrüherkennung dieser beiden Krebsarten zählt zu den wichtigsten Aufgaben in unserem Ambulatorium. Krebsabstrich (PAP-Test), vaginaler Tastbefund, Sekretbefundung, vaginaler und im Bedarfsfall abdomineller Ultraschall des Unterleibes, sowie die Tastuntersuchung der Brust (gegebenenfalls Überweisung zur Mammographie) stellen die Basis jeder gynäkologischen Untersuchung dar.
PAP-Test: Dieser Abstrich dient der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs.
Hierfür erfolgt zunächst eine Spiegeleinstellung des Muttermundes und sodann die Entnahme von Untersuchungsmaterial von der Muttermundoberfläche und aus dem Zervikalkanal.
HPV-Diagnostik: Humane Papillomaviren (HPV) zählen zu den häufigsten sexuell übertragenen Infektionen im Genitalbereich.
Bestimmte HPV-Typen spielen bei der Entstehung des Gebärmutterhalskrebses und anderer genitaler Krebserkrankungen eine entscheidende Rolle. Andere Typen können Genitalwarzen, Brennen oder Zwischenblutungen hervorrufen. Sehr viele Erwachsene infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit HPV – allerdings bleibt diese Infektion meist ohne Folgen, denn das Immunsystem kann sie erfolgreich bekämpfen. Der HPV-Test dient zur Erweiterung der Vorsorgeuntersuchung und ist derzeit eine Privatleistung. Er wird für alle Frauen ab dem 30. Lebensjahr alle 3 Jahre empfohlen und kostet 100 Euro.
Der allererste Frauenarztbesuch ist für viele Mädchen eine Herausforderung, da diese ungewohnte Situation Unbehagen auslöst. Es entstehen Fragen wie: Wie läuft der erste Besuch ab? Was möchte die Frauenärztin/der Frauenarzt von mir wissen? Ist die Untersuchung schmerzhaft? Darf mich jemand begleiten?
Natürlich darf beim ersten Besuch eine Begleitung wie Eltern, eine Freundin oder der Freund dabei sein, wobei jede auch gerne – falls gewünscht – allein kommen kann. In den allermeisten Fällen handelt es sich beim ersten Termin um ein Gespräch, bei dem alle Fragen, Probleme oder Ängste besprochen werden können. Wir informieren gerne über alle brennenden Themen, wie z.B. alle in Frage kommende Verhütungsmöglichkeiten, Therapiemöglichkeiten für Regelbeschwerden, empfehlenswerte Impfungen, etc.
Auch ein abdomineller Ultraschall (vom Bauch aus), der völlig schmerzlos ist, ist bei diesem ersten Termin möglich.
Die erste komplette Untersuchung erfolgt in der Regel erst dann, wenn regelmäßiger Geschlechtsverkehr ein Thema ist.
Ein zuverlässiger Schutz vor ungewollter Schwangerschaft ist wichtig und mit einer Vielzahl moderner Methoden möglich. Zu den beliebtesten und am häufigsten angewandten Methoden zählen neben der Pille auch die Spirale, wobei hier zwischen der hormonfreien Spiralen und der Hormonspirale unterschieden werden kann. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten über die wir Sie gerne informieren, wie z.B. das Verhütungspflaster, das Hormonimplantat, die 3-Monats-Spritze, den Vaginalring oder auch, falls die Kinderplanung bereits abgeschlossen ist, die Eileiterdurchtrennung (Sterilisation).
Nicht immer erweist sich dieser Wunsch als einfach zu erfüllen. Ein unerfüllter Kinderwunsch stellt für viele Paare eine enorme Belastung dar. Nach mehr als einem Jahr verhütungsfreien Geschlechtsverkehrs ist Handlungsbedarf gegeben.
Beim Mann kann die Samenqualität und -quantität mittels Spermiogramm überprüft werden.
Bei der Frau stehen eine gynäkologische Untersuchung mit Krebsabstrich, Sekretbefundung und vaginalem Ultraschall am Beginn jeder Behandlung. Nach Analyse des Hormonstatus kann ein Follikelmonitoring folgen, das u. a. Rückschlüsse auf eine stattgefundene Ovulation zulässt.
In diesem Zusammenhang arbeiten wir eng mit der Klinik Oberwart und dem IVF-Zentrum der Klinik Oberpullendorf zusammen, wo sie im Falle von weiterführenden Behandlungen besten betreut werden. Die Symbiose aus In-Vitro-Fertilisation (IVF), Fertilitäts-Chirurgie und Geburtshilfe ist einzigartig und einer von mehreren Gründen dafür, warum Sie mit Ihrem Kinderwunsch in der Klinik Oberpullendorf gut aufgehoben sind.
Es zählt zu den schönsten Aufgaben, schwangere Frauen von der Feststellung der Schwangerschaft und der Berechnung des Geburtstermins über alle notwendigen Kontrolltermine bis hin zur Geburt begleiten zu können.
Schwanger zu sein bedeutet für die meisten werdenden Mütter aber auch eine Mischung aus Freude, Neugier, Besorgnis und Ängsten.
Ob Ernährung und Sport während der Schwangerschaft, der Ablauf der Geburt, Geburtsmöglichkeiten oder die Stillzeit – wir stehen Ihnen während der gesamten Schwangerschaft beratend zur Seite und nehmen uns für jedes Anliegen und alle Fragen ausreichend Zeit.
Das seit 1974 bestehende Vorsorgeprogramm sieht neben den fünf Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen auch zeitlich definierte Untersuchungen des Kindes vor. Die im Eltern-Kind-Pass vorgesehenen Untersuchungen dienen der Früherkennung und rechtzeitigen Behandlung von Schwangerschaftskomplikationen sowie der Kontrolle des Entwicklungsstandes des Kindes.
Sie benötigen alle Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen, um das volle Kinderbetreuungsgeld beziehen zu können.
Darüber hinaus bieten die einzelnen Kontrolltermine den idealen Rahmen für Beratungsgespräche. Durch unsere Zusammenarbeit mit den Kliniken Oberwart und Oberpullendorf sind Sie bis nach der Geburt bestens versorgt.
In den Wechseljahren stellt sich der weibliche Organismus allmählich um, was einer reduzierten Produktion der weiblichen Hormone in den Eierstöcken geschuldet ist. Die unregelmäßige Regelblutung bis hin zum völligen Ausbleiben der Regel begleitet diese Lebensphase. Ebenso wird diese Phase möglicherweise von unangenehme Folgen wie Nachtschweiß, Hitzewallungen, Nervosität, Schlafstörungen, Haarverlust, Hautveränderungen oder Libidoverlust begleitet.
Manchmal kann zusätzlich zu einer genauen Anamnese und einer gynäkologischen Untersuchung die Analyse des Hormonstatus aus dem Blut notwendig sein, um eine individuelle Diagnose zu stellen. Gerne besprechen wir den Befund mit Ihnen und beraten Sie über die Vor- und Nachteile einer Hormonersatztherapie, um gemeinsam die für Sie bestmögliche Therapie zu finden.
Eine Hormonersatztherapie verbessert die klimakterischen Beschwerden sehr rasch. Wir beraten Sie aber auch gerne über Behandlungsalternativen, z.B. homöopathische Medikamente oder über pflanzliche Behandlungsalternativen, wie Soja- und Rotkleepräparate.
Haben Sie beim Lachen oder Husten schon einmal ungewollt Harn verloren oder konnten Sie Harnverlust nicht mehr vollständig kontrollieren, dann können wir mit Ihnen gerne mögliche Therapiewege besprechen und Sie dabei begleiten.
Viele Frauen, aber auch Männer, schämen sich für ihre ungewollte Blasenschwäche und unterdrücken bzw. verbergen ihre Beschwerden – meist sogar vor engen Verwandten oder Freundinnen und Freunden. Mit einer Ärztin bzw. einem Arzt möchten die wenigsten sprechen. Sie sind mit Ihren Beschwerden nicht allein. Wir helfen Ihnen gerne, eine für Sie passende Lösung zu finden.